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Erdbeben Kalifornien

Kalifornien liegt an der Nahtstelle zweier tektonischen Platten, den so genannten San-Andreas-Graben. Hier treffen die Pazifische Platte und die Nordamerikanische Platte aufeinander. Diese Verwerfung teilt den Bundesstaat in zwei Teile, San Franzisko liegt auf der Nordamerikanischen Platte, Los Angeles auf der pazifischen.

 

Der San-Andreas-Graben hat eine Länge von 1.100 km von Mexiko bis San Franzisko. Er ist einer der wenigen Plattengrenzen an Land, die meisten liegen unter dem Meer. Aber auch der San-Andreas-Graben ist nicht überall leicht sichtbar, die Vegetation und Erosion machen Ihn unkenntlich. Aber nur bis zum nächsten Erdbeben wie dem starken Erdbeben von 1906 bei San Franzisko. Am 18. April 1906 entstand eine starke Bruchlinie.

 

 

 

Die Verschiebung der beiden Platten beträgt 6 cm pro Jahr, an vielen Stellen verläuft sie kontinuierlich ab, an manchen Stellen verhaken sich die Platten, sie lösen sich Ruckartig und verschieben sich gleich um ein ganzes Stück. Beim schweren Erdbeben von 1906 hatten sich die Platten um 6m zueinander verschoben, beim Erdbeben von 1857 sollen es sogar 9m gewesen sein. Diese ruckartigen Verschiebungen verursachen schwere Erdbeben. Das Erdbeben von 1906 hatte eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala.

 

Erst in den 60er Jahren wurde Experten bekannt dass es sich um eine Plattentektonik handeln muss und deshalb Erdbeben unvermeidbar sind und immer wieder vorkommen. Der Verlauf des San-Andreas-Grabens lässt sich grob wie folgt beschreiben. Von Norden her ist der Verlauf nahe der Küste, kleine Teile davon an Land. Bei San Franzisko tritt die Verwerfung an Land, sie verläuft parallel zur Küste in Südwestlicher Richtung. Hollister, Parkfield liegen direkt am Graben, er zieht sich östlich an Los Angeles vorbei, weiter südwestlich an der Grenze zur Mojave Wüste vorbei Richtung Mexikanische Grenze. Die Frage ist nicht ob es ein nächstes Beben gibt sondern wann und wo das Zentrum sein wird.